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Der Nationalsozialismus und wir – neue Perspektiven auf das Unbegreifliche

5. Februar | 19:00 bis 21:00 Uhr

Der Nationalsozialismus und wir – neue Perspektiven auf das Unbegreifliche

Donnerstag, 05. Februar, 19.00 Uhr

Der Nationalsozialismus und wir – neue Perspektiven auf das Unbegreifliche

Vortrag von Dr. Andreas Sommer

So viel Hitler war nie, konstatierte Norbert Frei im Jahr 2009. Auch 2025 hat sich an dieser Feststellung nichts geändert: Zahlreiche aktuelle Publikationen, Filme, Serien oder gar KI gesteuerte Zeitzeugengespräche verweisen auf den gegenwärtigen Zu- und Umgang mit Nationalsozialismus und Holocaust. Der Vortrag geht vom ‚Unbegreiflichen‘ – dem Holocaust – aus, indem er neue Ansätze der Holocaustforschung vorstellt und deren Darstellung in aktuellen Medien diskutiert. Aus diesen Perspektiven werden Anfragen an die Erinnerungskultur in unserer heterogenen Republik gestellt. Im Kern geht es dabei um die Frage, was das alles mit ‚uns‘ als Gesellschaft und mit ‚mir‘ als Einzelnem zu tun haben kann und soll. Andreas Sommer ist seit April 2025 Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, lehrt und forscht dort u. a. zur Rezeption und Vermittlung des Holocausts.

Gebühr: 5,00 €

Um Anmeldung unter E-Mail museum@radolfzell.de oder Tel. 07732 / 81-530 (Donnerstag bis Sonntag) wird gebeten.

Veranstaltungsort: Stadtmuseum Radolfzell

Details

Datum:
5. Februar 2026
Zeit:
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort

Stadtmuseum in der alten Stadtapotheke
Seetorstraße 3
Radolfzell am Bodensee, 78315

Veranstalter

Stadtmuseum in der alten Stadtapotheke